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Über Uns


Bet HalleluYAH | Haus Lobet YAH ist eine vegane messianische Gemeinde, die ihre Wurzel im Judentum sieht, jedoch an YAHUSHUA HA-MASHIACH glaubt, den Sohn Gottes.

Sie sieht sich keiner Religion zugehörig, da ihr Glaube an den Messias durch eine tiefe und innige Beziehung lebendig ist und nicht durch trockene Rituale und Bräuche einer Religion tot bleibt.

Die Gemeinde lebt durchweg vegan/frutarisch, das heißt, dass sie die Uridee Gottes, wie der Mensch zu sein hat, wieder aufleben lässt, denn im Garten Eden, vor dem Sündenfall, war es undenkbar zu töten und den toten Körper (Fleisch) zu fressen. Weder das Fleisch der Tiere, noch ihre Erzeugnisse wie Käse, Ei und Milch und auch keine Tierhaut wie Wolle, Pelz und Leder wird von den Gemeindemitgliedern verwendet. Ebenso wird darauf geachtet, dass keine Produkte gekauft werden, die durch Tierversuche oder mit tierischen Inhalten versehen sind.

Anfang 2017 waren wir noch unter dem Namen "Garten Eden Veggie Church" bekannt, doch nun folgte durch Eingabe Gottes die Veränderung ins mehr Jüdische bzw. Messianische, um IHN mehr zu ehren durch einen Namen, in welchem ER steckt, nämlich YAH (in diesem Sinne alle drei: Gott YAHuah, Sohn YAHushua und die Heilige Geistin, unsere Mama ImmaYAH).

Wir praktizieren Prophetie und die Taufe mit Untertauchen.



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Wir leben ein Leben aus der vollen Liebe heraus, wir nehmen kein einziges Geschöpf Gottes von unserer Liebe aus und leben nur gegenüber den Menschen unsere Barmherzigkeit aus – wie es die meisten Christen tun -, sondern auch gegenüber den Tieren (wir lassen Tiere leben, um unsere egoistische Genusssucht nicht durch den Mord an einem lebendigen und unschuldigen Wesen auszulassen, um Fleisch zu erhalten; wir leben vegan und/oder frutarisch) und der Natur (wir entladen unseren Müll nicht in der Natur, wir reißen nicht aus Langeweile an Blättern von Büschen oder Bäumen etc).

 

An dieser Stelle möchten wir gerne den französischen Dichter und Literaturnobelpreisträger Romain Rolland (1866-1944) zitieren: „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selbst leidet?“

 

 

Nach Yahushuas Lehren und nach Yahushuas Wesen – der voller Mitgefühl und Liebe gegenüber ALLEN Geschöpfen Gottes war und gemäß realistischer und überlieferter und wahrer Textquellen selber veggie gelebt hat – ist ein Christ bzw. Nachfolger Yahushuas einer, der Leben erhält und bewahrt und nicht einer, der für seine Genusssüchte egoistisch denkt und handelt und sogar Folter, Missbrauch und den Tod eines anderen lebendigen und unschuldigen sowie mit dem Atem Gottes erfüllten Wesen billigend in Kauf nimmt und es ihn nicht weiter kümmert. Manche „Christen“ lachen sogar über das Leid der Tiere und amüsieren sich darüber. In unseren Augen einfach unfassbar!



Wir sind der Ansicht, dass wir uns vom Irdischen lossagen müssen und für irdische Belange vor dem Gnadenthron Gottes bitten und nicht versuchen, aus eigenem Bemühen Dinge hier auf Erden zu verändern. Am Ende wird Gott den alten Himmel und die alte Erde zerstören und vom Himmel herab wird die Himmlische Stadt – das Neue Jerusalem – herniederkommen (siehe hierzu das Buch der Offenbarung in der Bibel). Wir legen unsere Hände aber nicht untätig in den Schoß und nehmen in Kauf, was auf Erden geschieht, sondern wir kommen zu Gott und bitten. So wurden schon viele böse Dinge auf Erden abgewendet oder gemildert. Natürlich sollten wir auch selber aktiv Dinge verändert, sofern dies möglich ist. Aber nur unter dem Gesichtspunkt, dass wir es für Gott und für die Schöpfung tun, aber nicht aus der bloßen Vorstellung der Erderhaltung, denn wir messianische Juden wissen ja, dass diese Welt nicht ewig halten wird und wir uns nicht an weltlichen Dingen aufhängen sollen. Unser Denken muss losgelöst sein von der Erde und vorbereitet auf das, was vom Himmel kommt. Nur die wahren Heiligen und Gerechten Gottes verstehen das und werden unserem Auftrag folgen; sie werden allen Belangen der Erde (u.a. die Politik) den Rücken kehren und damit zu Gott kommen und es in Seine Hände geben und nicht selber aus eigener Kraft gegen etwas ankämpfen, was nicht in ihrer Macht und in ihrer Bestimmung liegt und vergänglich ist, da Gott es ohnehin bald zerstören wird (Umweltschutz und Tierschutz, wie gesagt, davon ausgenommen, sofern dies nicht zur Erderhaltung dient, sondern um lebendige Wesen aus Knechtschaft, Folter und Tod zu befreien und damit den Auftrag Yahushuas der Liebe und des Mitgefühls Leben zu verleihen). Nur vegan oder frutarisch leben ohne diesen fundamentalen Sinn dahinter (Loslassen vom Irdischen und zwanghaften Daranheften) ist in unserer Gemeinde nicht erwünscht und willkommen bzw. es ist ein erkennbares Zeichen für einen wahren „Heiligen“ (Wort für die Gerechten Gottes), dass dieser neben der veganen/frutarischen Lebensweise sich auch wirklich vom Irdischen so weit es möglich ist (auch im Sinne von Abhängigkeit von irdischen Dingen, dass man so mehr inneren Frieden erlangt) losgesagt hat und sich vollkommen in den Willen Gottes ergeben hat und sich über Politik und über anderes Weltgeschehen oder über andere Menschen (etc) nicht weiter aufregt, sondern im Willen Gottes ruht.

 

 

So ist es auch mit unserem eigenen Fleisch, unserem Leib – dass unnütze und übertriebene Aufmerksamkeit und Pflege und Reinlichkeit an diesem Ausdruck dessen ist, dass wir uns noch nicht genügend losgesagt haben von dieser Erde. Wenn wir uns um unsere Seele genauso inbrünstig kümmern würden wie so mancher sich enorm um seinen Leib, sein gutes Aussehen, sein Outfit etc kümmerte, wären wir alle längst Heilige!

 

Ständiges Duschen/Baden/Waschen, sich schön anziehen (viel und übermäßiger Konsum von Kleidung, Schminke, Schmuck etc), schön stylen/schminken, gut duften etc ist ein deutliches Zeichen an jeden, der zu irdisch denkt und mehr den Leib als die Seele wäscht und sich mehr mit dem Fleisch als mit der Seele befasst. Ebenso schadet häufiges Baden/Duschen/Waschen der Umwelt/Natur, für die wir einstehen. Gott will uns die Sehnsucht nach der himmlischen Heimat ins Herz legen, wie er uns bereits die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, sodass wir dafür brennen und uns von unserem Leib entfernen, sodass wir es immer ekelhafter und befremdlicher finden, in diesem zu wohnen. Er will uns so starken Ekel und so starke Ablehnung an unserem Leib geben, dass wir alles auf Erden in Nahrung und im eigenen Körper ablehnen und nur noch rauswollen aus diesem, raus zu IHM hin. Wenn wir es lieben, in unserem Leib zu wohnen, kann der Drang zu Ihm zu wollen, nicht genug reifen und wird kaum Bestand haben. Unser Leib ist zwar der Tempel der Heiligen Geistin laut Bibel, aber die Seele ist weit wichtiger als der Leib. Das vergessen viele Gläubige oft.

 

Wir laden alle so denkenden und so lebenden Heiligen (Gerechten) Gottes in der gegenwärtigen Endzeit zu unserer Gemeinde ein, um sich mit uns darauf vorzubereiten, bald in die Himmlische Stadt, dem Neuen Jerusalem, einziehen zu dürfen – wohl vorbereitet und ausgerüstet im Leib und im Geist vollkommen gereinigt!